
Millionen von Menschen müssten fliehen, zumal weiterhin anzuzweifeln bleibt, dass die Katastrophenschutzpläne einen ernsthaften Beitrag zur Beherrschung der Folgen leisten könnten. Das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) stellte in einer Studie fest, dass der Katastrophenschutz auf ein solches Schadensmaß nicht vorbereitet ist. Dennoch soll das AKW Brokdorf noch bis 2021 in Betrieb bleiben. Selbst wenn höchste Sicherheitsmaßnahmen versprochen werden, ist das AKW Brokdorf - wie alle anderen Atomkraftwerke auch - nicht gegen Flugzeugabstürze und terroristische Anschläge geschützt. Atomkraftwerke stellen also stets ein potentielles Angriffsziel dar.
Die aktuelle Landesregierung von Schleswig-Holstein hat trotz dieser bedrückenden Fakten bislang noch nicht die nötigen Konsequenzen gezogen und das Atomkraftwerk Brokdorf abgeschaltet. Es ist also höchste Zeit, dass die Menschen auf diese Gefahren aufmerksam werden und uns allen bewusst wird, dass bei einer solchen nuklearen Katastrophe alle betroffen wären.
Beteiligt euch, bringt eure Ideen mit und lasst uns gemeinsam für eine Welt ohne Atomanlagen streiten!
Aus diesem Grund gibt es eine Aktionwoche vom 5.-11. November, die von Initiativen, Umweltverbänden und Organisationen durchgeführt wird. Auch die BürgerInnen-Intiative Kiel gegen Atomanlagen beteiligt sich an dieser Aktionswoche und ruft zu Mahnwachen am Montag (5. November - 18:00-19:00 Uhr) und Samstag (10. November - ab 11:00 Uhr) in der Kieler Innenstadt vor der Santander Bank auf. Weitere Aktionen finden überall im Umkreis von 170 km um das AKW Brokdorf statt. |
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